- zusammenhalten
- zu|sam|men|hal|ten [ts̮u'zamənhaltn̩], hält zusammen, hielt zusammen, zusammengehalten:
1. <itr.; hat einander beistehen, fest zueinanderstehen:wir wollen immer zusammenhalten.2. <tr.; hat Geld o. Ä. nicht ausgeben, sondern zurückbehalten, zurücklegen:sie hielt ihr Vermögen nach Kräften zusammen.Syn.: ↑ sparen.3. <tr.; hat beieinanderhalten, am Auseinanderstreben hindern:die Lehrerin konnte die Schüler bei dem Ausflug nur schwer zusammenhalten.4. <tr.; hat vergleichend nebeneinanderhalten:sie hat die beiden Stoffe, Farben, Muster zusammengehalten.5. <itr.; hat (von den Teilen eines Ganzen) fest miteinander verbunden bleiben:die verleimten Teile halten nicht mehr zusammen.
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zu|sạm|men||hal|ten 〈V. 160; hat〉I 〈V. tr.〉 etwas \zusammenhalten1. (geordnet) beieinanderhalten2. vergleichend nebeneinander betrachten● seinen Besitz, sein Vermögen \zusammenhalten nicht verkaufen, nicht verteilen; nur wenn man die Farben zusammenhält, kann man den feinen Unterschied erkennen; der alte Mann kann seine Gedanken nicht mehr \zusammenhalten; sein Geld \zusammenhalten sparen; die Lehrerinnen konnten bei dem Ausflug ihre Klasse nur schwer \zusammenhaltenII 〈V. intr.〉1. aneinander haften bleiben, sich nicht loslösen2. 〈fig.〉 einander beistehen, in Treue u. gegenseitiger Hilfsbereitschaft verbunden sein● ich habe es geleimt, hoffentlich wird es jetzt \zusammenhalten ● die beiden Freunde halten fest, gut zusammen 〈fig.〉 ● brüderlich, eng \zusammenhalten 〈fig.〉* * *
zu|sạm|men|hal|ten <st. V.; hat:1. (von den Teilen eines Ganzen) fest miteinander verbunden bleiben:die verleimten Teile halten zusammen.2. fest zueinanderstehen; eine (gegen äußere Gefahren o. Ä.) fest gefügte Einheit bilden:die Freunde halten fest, treu zusammen;wie Pech und Schwefel z.3.a) (Teile) miteinander verbinden; in einer festen Verbindung halten:eine Schnur hält das Bündel zusammen;Ü die Gruppe wird von gemeinsamen Interessen zusammengehalten;b) am Auseinanderstreben hindern:die Schafherde, eine Gruppe z.;sein Geld z. (sparen, nicht ausgeben);ich muss meine Gedanken z.4. vergleichend eins neben das andere halten, nebeneinanderhalten:zwei Bilder, Gegenstände vergleichend z.* * *
zu|sạm|men|hal|ten <st. V.; hat: 1. (von den Teilen eines Ganzen) fest miteinander verbunden bleiben: die verleimten Teile halten zusammen. 2. fest zueinander stehen; eine (gegen äußere Gefahren o. Ä.) festgefügte Einheit bilden: die Freunde halten fest, treu zusammen; wie Pech und Schwefel z.; Frauen müssen z.! (Kühn, Zeit 181); Meine Geschwister und ich haben immer zusammengehalten, auch heute halten wir noch zusammen (Wimschneider, Herbstmilch 139). 3. a) (Teile) miteinander verbinden; in einer festen Verbindung halten: eine Schnur hält das Bündel zusammen; Ü die Gruppe wird von gemeinsamen Interessen zusammengehalten; b) am Auseinanderstreben hindern, beisammenhalten: die Schafherde, eine Gruppe z.; Er sucht seine Tiere. Bei dem Sturm ist es schwer, sie zusammenzuhalten (Chotjewitz, Friede 200); sein Geld z. (sparen, nicht ausgeben); Ihr Hof war groß, mit viel Wald und Vermögen, das sie fest zusammenhielt (von dem sie nichts weggab; Wimschneider, Herbstmilch 37); Ü ich muss meine Gedanken z. 4. vergleichend eins neben das andere halten, nebeneinander halten: zwei Bilder, Gegenstände vergleichend z.
Universal-Lexikon. 2012.